So planst du deine eigene Polarlichter-Reise
Flug und Unterkunft
Die Buchung deines Fluges sollte an erster Stelle stehen. Zielflughäfen für Polarlichter-Reisen sind beispielsweise Tromsø in Norwegen, Reykjavik in Island und Kiruna in Schweden. Anschließend kannst du eine Unterkunft über Plattformen wie Airbnb, Booking.com oder Hotels.com buchen. Achte auf hoch bewertete Unterkünfte mit bequemen Betten, da du während deiner Reise viel Zeit damit verbringen wirst, auf das Spektakel zu warten.
Touren und Aktivitäten
Organisierte Touren sind eine hervorragende Möglichkeit, die besten Aussichtspunkte für Polarlichter zu erreichen. Sie bieten geführte Exkursionen mit erfahrenen Guides, die dich zu abgelegenen Gebieten bringen, in denen die Lichtverschmutzung minimal ist. Auch Aktivitäten wie Hundeschlittenfahrten oder Schneeschuhwanderungen können in Kombination mit Polarlichter-Touren angeboten werden.
Mietwagen und Transport
Wenn du Flexibilität bevorzugst, kannst du einen Mietwagen in Betracht ziehen. Dies gibt dir die Möglichkeit, dein eigenes Tempo zu bestimmen und abgelegene Orte zu erkunden. Allerdings musst du die Fahrbedingungen im Winter berücksichtigen, einschließlich Schnee, Eis und begrenzten Tageslichtstunden. Alternativ kannst du Flughafentransfers oder Taxidienste nutzen, die dich zu deiner Unterkunft und zu Polarlichter-Touren bringen.
Essen und Trinken
Plane Mahlzeiten in Restaurants mit typischer regionaler Küche ein. Informiere dich über Supermärkte oder Lebensmittelgeschäfte in deiner Nähe, wo du Snacks und Getränke für Ausflüge kaufen kannst. Erwäge auch, Thermoskannen für warme Getränke mitzunehmen.
Ausrüstung und Kleidung
Packe warme und wasserfeste Kleidung für die kalten Bedingungen, darunter Schichten, Mützen, Handschuhe und Thermounterwäsche. Vergiss nicht, eine Stirnlampe oder Taschenlampe zum Navigieren in der Dunkelheit mitzubringen. Ein Reiseadapter ist ebenfalls unerlässlich, wenn du Elektronikgeräte auflädst.
Dauer des Aufenthalts
Die optimale Dauer deiner Polarlichter-Reise hängt von deinen Vorlieben ab. Während einige Reisende mit einem kurzen Wochenendausflug zufrieden sind, empfehlen andere einen Aufenthalt von mindestens drei bis vier Nächten, um die Chancen auf klare Nächte und Sichtungen zu erhöhen.
Tipps für das Packen für eine Polarlichter-Reise
Wenn du dich auf eine unvergessliche Polarlichter-Reise begibst, ist es wichtig, richtig zu packen. Hier sind einige wichtige Tipps, die dir dabei helfen:
Kleidung
- Thermounterwäsche: Investiere in warme, atmungsaktive Thermounterwäsche aus Merinowolle oder synthetischen Stoffen.
- Mehrere Schichten: Trage mehrere Schichten Kleidung, um warm zu bleiben, aber ziehe sie nach Bedarf aus, um Überhitzung zu vermeiden.
- Strickmütze: Eine warme Strickmütze schützt deinen Kopf vor Kälte und Wind.
- Handschuhe: Packe warme, winddichte Handschuhe ein, die deine Finger vor Erfrierungen schützen.
- Schal: Ein warmer Schal schützt deinen Hals und dein Gesicht vor der Kälte.
- Warme Stiefel: Wähle wasserfeste, warme Stiefel mit guter Isolierung, die deine Füße vor den Elementen schützen.
Zubehör
- Kamera und Objektiv: Wenn du die Polarlichter fotografieren möchtest, packe eine DSLR oder spiegellose Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv ein.
- Stativ: Ein Stativ ist unerlässlich, um Fotos mit langen Belichtungszeiten aufzunehmen, ohne dass sie verwackeln.
- Stirnlampe: Packe eine Stirnlampe ein, damit du nachts die Hände frei hast.
- Taschenwärmer: Ein paar Taschenwärmer können deine Hände und Füße auch bei eisigen Temperaturen angenehm warm halten.
- Snacks und Getränke: Packe energiereiche Snacks und warme Getränke ein, um dich während der langen Nächte warm und satt zu halten.
